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So fährt man sicher |
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Schneezeit - Skifahrzeit - und leider manchmal auch Unfallzeit.
Natürlich muss jeder Schneesportler das Gehirn einschalten, bevor er sich ins Vergnügen stürzt. Also keine übermässigen Risiken eingehen, keine halsbrecherischen Fahrten, keine Rennen veranstalten, nicht abseits der Piste fahren und stets Rücksicht auf die anderen nehmen. |
FIS - Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer und Snowboarder |
Schilder auf der SkipisteHier finden Sie die wichtigsten Schilder, die auf den Skipisten vorkommen. Besonders zu beachten sind die Hinweisschilder, die vor Lawinen warnen. Hier geht es in jedem Fall nicht mehr weiter! | ||||
![]() Leichte Piste (blau) mit Pistennummer |
![]() Mittelschwere Piste (rot) mit Pistennummer |
![]() Schwere Piste (schwarz) mit Pistennummer |
![]() Allgemeines Gefahrenschild |
![]() Pistenraupen unterwegs |
![]() Skispitzen / Snowboard anheben bei der Einfahrt mit dem Sessellift |
![]() Bügel des Sessellift öffnen |
![]() Schaukeln im Sessellift verboten |
![]() Slalom fahren in der Lifttrasse verboten |
![]() Erste Hilfe, Möglichkeit Rettungspersonal zu verständigen |
![]() Rettungsnotruf |
![]() Akute Lawinengefahr, Piste nicht befahren, da Lebensgefahr besteht |
![]() Ausserhalb der Piste besteht Lawinengefahr |
Unfall auf der SkipisteDer Ansturm auf die Pisten ist ungebrochen: 2,5 Millionen Menschen fahren in der Schweiz Ski oder Snowboard, wie eine Analyse der Beratungsstelle für Unfallverhütung Schweiz bfu zeigt. Von den rund 87'000 Wintersportlern, die sich auf Schweizer Pisten im Schnitt alljährlich verletzen, fliegt die Rega (Rettungsflugwacht Schweiz) rund 1100 bis 1500 Personen ins Spital. Was passiert nach einem Unfall?Aufmerksame Skifahrer und Snowboarder halten an, wenn vor ihnen auf der Piste jemand stürzt. Benötigt der Verunfallte Hilfe, sichern sie die Unfallstelle und alarmieren den Pistenrettungsdienst. Je nach Unfall und Verletzung entscheidet der Pistenpatrouilleur vor Ort, welches Rettungsmittel am meisten Sinn macht (Schlitten und Ambulanz oder Helikopter der Rega). Kommt der Rettungshelikopter zum Einsatz, übernehmen Notarzt und Rettungssanitäter der Rega die medizinische Versorgung und bestimmen, in welches Spital der Patient für die weitere Behandlung geflogen wird. So können Sie helfen1. Absichern der Unfallstelle: In genügendem Abstand zur Unfallstelle Skier gekreuzt einstecken und eine Person als Warner postieren. | ||
Erste Hilfe im Wintersport | ||
Verletzung der Gelenke / Knochenbruch Mögliche Symptome: - starke Schmerzen - eingeschränkte Beweglichkeit - evtl. sichtbare Fehlstellung - Schwellung Das können Sie tun: - bequem lagern - polstern, warmhalten - Schmerzmittelabgabe bei Bedarf Das sollten Sie beachten: - ausgerenkte Gelenke nie selber einrenken - Brüche nie selber richten |
Gehirnerschütterung Mögliche Symptome: - kurze Bewusstlosigkeit - Verwirrtheit - Übelkeit und Erbrechen - Erinnerungslücken Das können Sie tun: - den Patienten beruhigen - den Patienten hinsetzen und warmhalten Das sollten Sie vermeiden: - Schmerzmittelabgabe - Abgabe von Essen oder Getränken |
Rückenverletzung Mögliche Symptome: - Schmerzen im Wirbelsäulenbereich Bei Verletzung des Rückenmarks: - Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen in Armen oder Beinen - Atembeschwerde - Einnässen, Stuhlabgang Das können Sie tun: - Lage möglichst stabilisieren (Jacken oder Decken) Das sollten Sie vermeiden: - Bewegung - Schmerzmittelabgabe |
Verletzungen bei Skifahrern und SnowboardernDas Verletzungsrisiko von Skifahrern und Snowboardern auf Schweizer Pisten wie auch der Schweregrad der Verletzungen blieben gemäss bfu in den vergangenen Jahren weitgehend unverändert. 2014 von den Rega-Crews am häufigsten betreut wurden Patienten mit Schulter- und Armverletzungen, mit Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule oder an Unterschenkel resp. Fuss.
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