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Hotel Hyatt

 
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Puristisch und doch gemütlich sind die Hotelmarken Park Hyatt und Grand Hyatt. Der Gast fühlt sich wie daheim - oder sogar noch besser als daheim.

Überall in der Hotellerie werden neue Erfolgskonzepte gesucht. Und hin und wieder kommt ein Hotelentwickler, der mit einem verblüffend einfachen Rezept erfolgreich wird. Ein fabelhaftes Beispiel ist die amerikanische Hyatt-Gruppe mit ihren 207 Hotels in 42 Ländern. Dank ihren jungen Marken Park Hyatt und Grand Hyatt hat sie das Image der gesichtslosen Kettenhotels abgelegt. Nur bei den "normalen" Hyatts, die unter dem Namen Hyatt Regency bekannt sind, herrscht hier und da noch Nachholbedarf.

Park Hyatts sind individuelle Boutique-Hotels mit hochklassiger, moderner Innengestaltung. Die Grand Hyatts sind komfortable Riesenherbergen mit warmem Design ohne Protz. Beide Marken zeigen ein breites Spektrum von Ausdrucksmöglichkeiten. Beide haben sich beim Zielpublikum - trendbewusste Geschäftsreisende - in kurzer Zeit profiliert.

Unsere Ankunft im Park Hyatt Hamburg stimmt zunächst skeptisch: Der Eingang befindet sich, etwas schwer zu finden, in einer Einkaufspassage im Stadtzentrum. Aber als wir im zweiten Stock aus dem Lift treten, tauchen wir in eine Welt aus puristischer Eleganz ein. Enorme Stilsicherheit: Klare Linien und erdige Farben, die Möbel könnten dem Vitra-Museum entliehen sein, der Blumenstrauss sieht aus wie ein Kunstwerk. Das optische Vergnügen setzt sich in den 252 Zimmern und 30 Apartments fort. Sie sind optisch minimalistisch, bieten sämtliches Hightech und sind doch zum Wohlfühlen. Das fröhlich stimmende Spa mit Hallenbad, Fitnesscenter und zahlreichen Körper- und Beautybehandlungen hält uns davon ab, Hamburgs City zu erkunden. Die Küche, die keine höheren Weihen anstreben, sondern unangestrengt Freude machen will, kocht querweltein das Trendige. Im gemütlichen "Wohnzimmer" des Hotels, der Park Lounge, entspannen wir uns vor dem knisternden Kaminfeuer und sinnieren, warum zahlreiche andere Hotelketten derselben Kategorie in Einfallslosigkeit verharren. Man betrete nur einmal ein beliebiges Haus von Sheraton, Radisson, Sofitel, Marriott oder Mövenpick - sie sind fast immer austauschbar banal, geben sich nur mit je zwei, drei Vorzeigebetrieben an noblen Adressen einen Touch von Klasse.

Die Hamburger Park-Hyatt-Crew nimmt den Gast mit unübertriebener und deshalb umso wirkungsvollerer Freundlichkeit gefangen. Müsste man für das Park einen Slogan ersinnen, wären wir für die Formel "Kein Problem!". Diese schönste aller Antworten hört man hier öfter als anderswo. Einmal kamen wir gegen Mitternacht ins Hotel zurück, und unsere Toilette hatte sich rätselhafterweise bis zum Rand mit Wasser gefüllt. "Kein Problem", sagte das Mädchen von der Réception am Telefon, "wir schicken Ihnen sofort jemanden." Umgehend kam der Hausmechaniker vorbei: "Kein Problem!" Nach zwei Minuten war alles in Ordnung.

Das Haus ist so gemütlich, wie ein Hotel mit 282 Zimmern eben sein kann. Es repräsentiert das moderne "home far from home" perfekt. Den etablierten Häusern der Stadt setzt der Newcomer denn auch hart zu. Er dient dem gerade im Bau befindlichen Park Hyatt Zürich in vieler Hinsicht als Vorbild. Eröffnung ist im Herbst 2004. Eine Aufmischung der Zürcher Spitzenhotellerie ist garantiert.

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