Länger erholt bleiben,
nach dem Urlaub

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Die Ferien sind vorbei: nach der Rückkehr quillt die Mailbox über. Ein Berg unerledigter Aufgaben wartet. Was man tun kann, um möglichst lange erholt zu bleiben.

Ferien dienen der Erholung. Darum ist es Arbeitnehmenden verboten, während der Ferien bezahlte Arbeit für Dritte zu leisten oder sich Ferienguthaben auszahlen zu lassen. Doch nicht selten ist schon am Tag der Rückkehr die Erholung verflogen: Die Mailbox quillt über, ein Berg unerledigter Arbeiten wartet und die Agenda ist mit neuen Terminen zugepflastert. Aber was soll man tun, um nicht gleich wieder im Hamsterrad zu landen? Planen Sie schon in der letzten Woche vor Ihren Ferien möglichst wenige Termine ein, damit Sie Pendenzen so weit wie möglich abarbeiten und übergeben können. Eine gelungene Stellvertreterregelung ist das A und O. Es gelte, klar über die Tätigkeiten zu informieren, die für die Stellvertreter anfallen, und Kontaktpersonen zu organisieren, an die sie sich wenden können, wenn sie nicht mehr weiterkommen. Für komplexe Projekte müsse man aber genug Zeit zur Vor- und Nachbearbeitung einplanen.
Und dann die Rückkehr: Es sei eine Todsünde, sich bereits bei der Rückfahrt aus dem Urlaub mögliche Probleme auszumalen. Es lohnt sich hingegen, den Ferienabwesenheitsassistenten noch einen weiteren Tag aktiviert zu behalten. Dann bleibe genug Zeit, um die anfallenden Aufgaben zu sortieren und zu priorisieren.
Wenn man nach einer langen Reise spät abends todmüde nach Hause kommt und am nächsten Tag wieder voll arbeiten muss, ist die Erholung schnell weg. Ein wenig Zeit, zu Hause die Ferien ausklingen zu lassen, erleichtert den Übergang.


So bleiben Sie lange erholt
  • Vor dem Urlaub Pendenzen weitestmöglich abarbeiten.
  • Stellvertreter gut informieren und Hilfspersonen organisieren.
  • Genug Zeit für die Vor- und Nachbearbeitung komplexer Projekte einplanen.
  • Mail-Assistenten am ersten Tag nach der Rückkehr aktiviert behalten und in Ruhe die Mails priorisieren und abarbeiten.
  • Nicht auf den letzten Drücker von den Ferien zurückkehren, sondern einen sanften Übergang ins Arbeitsleben einbauen.
  • Entspannen im Urlaub


Urlaubserholung in den Alltag retten

Dauerstress zehrt an den Nerven, treibt den Blutdruck hoch, lähmt die Verdauung und schwächt das Immunsystem. Zehn Strategien, die Soforthilfe gegen Stress bieten.

1. Ab ins Grüne!
Studien zeigen, dass schon 30 Minuten in einer ruhigen und grünen Umgebung dazu führen, dass sich gestresste Menschen entspannen. Auch unkonzentrierte Zappelphilipp-Kinder mit ADHS profitieren von einem Spaziergang in Park oder Wald: Sie brauchen weniger Medikamente und können sich besser konzentrieren.

2. Entspannende Musik hören
Laut Studien sinkt der Blutdruck, wenn jemand entspannende Musik hört. Spezialtipp des: Vivaldis "Vier Jahreszeiten" und Naturgeräusche auf CD.

3. Eine Entspannungsmethode lernen
Egal ob Muskelentspannung, Autogenes Training, Trophotraining oder gezielte Atemübungen - regelmässige Entspannung hilft dem Körper, auch in hektischen Zeiten in Balance zu bleiben. Es empfiehlt sich eine einfache Übung für Anfänger: von den Zehen angefangen, jeden Körperteil einmal kurz anspannen und wieder entspannen.

4. Zeit mit Freunden verbringen
Wer nach einem anstrengenden Tag mit Ärger im Büro die Verabredung mit guten Freunden absagt, tut genau das Falsche: Die Anwesenheit von vertrauten Menschen hebt die Stimmung und bringt Gestresste auf andere Gedanken.

5. Anderen helfen
Studien zeigen, dass schon kleine Gesten eine grosse Wirkung aufs eigene Wohlbefinden haben. So kann schon eine kleine Geldspende an eine wohltätige Organisation die Laune bessern und den Stress reduzieren.

6. Akzeptieren, was sich nicht ändern lässt
Wer lang über Vergangenes grübelt oder über Dinge nachdenkt, die nicht zu ändern sind, verschenkt wertvolle Ressourcen. Es empfiehlt sich stattdessen, konkret zu überlegen, wie sich die Zukunft besonders schön gestalten lässt.

7. Mehr lächeln
Nehmen Sie das Leben nicht zu schwer - wer die Dinge mit einer gesunden Portion Humor sieht, ist weniger anfällig für Stress.

8. Mit Lavendel entspannen
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die meisten Menschen den Geruch von Lavendel entspannend empfinden. Vielen verhilft das Heilkraut ausserdem zu einem besseren Schlaf.

9. Sich bewegen
Sport setzt Endorphine frei, das sind körpereigene Glücksstoffe, die das Selbstbewusstsein stärken und die Entspannung fördern.

10. Öfter in den Himmel blicken
Nehmen Sie sich die Zeit, bei schönem Wetter ein paar Minuten auf einer Wiese zu liegen und in den Himmel zu schauen.

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wünscht Ihnen einen schönen und erholsamen Urlaub


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