So gefährlich |
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Jeep gegen Roller, Wohnmobil gegen Auto: Die Axa Winterthur reagiert mit eindrucksvollen Crashtests auf die vielen Reiseunfälle. |
Jepp mit 50 km/h gegen Roller mit 25 km/hMit 25 km/h kommt der Roller von rechts angetuckert. Doch die vier Jungs in Partystimmung auf dem Jeep übersehen ihn – und knallen mit 50 km/h ins Motorrad. Doppelt schlimm für die zwei Personen auf dem gemieteten Zweirad: Sie tragen zwar einen Helm, doch der Fahrer hat den Kinnriemen nicht geschlossen, das Kind die falsche Helmgrösse und keine Schutzkleidung. |
Wohnwagen mit 30 km/h kommt ins Schlingern und wird von vorbeifahrenden Transporter (60 km/h) touchiertEine zweite Simulation verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich immer anzuschnallen und die Ladung gut zu sichern. Ein Wohnmobil fährt mit 50 km/h auf ein bremsendes Auto auf. Eigentlich stehen die Chancen dabei gut, dass dabei niemand verletzt wird. Ausser wenn Personen nicht angegurtet im Wohnbereich sitzen – und sich Geschirr oder Konservendosen aus den Schränken in Geschosse verwandeln. Dann nämlich endet die Ferienfahrt im nächsten Spital. |
Wohnmobil mit 50 km/h in einen bremsendes AutoEine dritte Simulation zeigt, ein Wohnmobile fährt mit 50 km/h auf ein Auto auf. Der blaue Mercedes bremst. Zu spät, das gelbe Wohnmobil kracht mit 50 km/h hinten drauf. Unfallverursacher war ein Velo, das von einem vorausfahrenden Auto gefallen ist – so die Szenerie des nachgestellten Unglücks. Dank Gurten ist dem Fahrer des blauen Mercedes nicht viel passiert. Auch die korrekt angeschnallten Insassen des Wohnmobils haben gute Chancen, den Unfall zu überleben. Anders die Personen im Innern, die nicht angeschnallt sind. Sie stürzen böse und werden von umherfliegenden Geschirr bombardiert. |
Zum Glück sind dies nur simulierter Unfälle. Mit typischen Reise- und Ferien-Crashes zeigte die Versicherung eindrücklich, wie gefährlich es ist, in Ferienstimmung die Sicherheit zu vernachlässigen. |
Tipps für sicheres Reisen | ||
Richtig beladenes Fahrzeug vor dem Crash |
Richtig beladenes Fahrzeug nach dem Crash | |
Falsch beladenes Fahrzeug vor dem Crash |
Falsch beladenes Fahrzeug nach dem Crash – einige Gegenstände sind verschwunden | |
und wurden nach vorne geschleudert |
So sollte man ein Auto nicht beladen | |
Die gleichen Gepäckstücke im gleichen Kofferraum viel sicherer angeordnet | ||
Gepäck richtig verstauen: schwere Lasten nach unten, lose Gegenstände festbinden oder bei Campern in Schränken einschliessen, zulässiges Gesamtgewicht (auch Insassen und Gepäck rechnen!) nicht überschreiten
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