Taxistrecken

	Die grausamsten Taxistrecken der Welt

Sie sind teuer, sie sind gefährlich, sie sind verstopft. Einsteigen auf eigene Gefahr!

Das Taxi ist ja auf Reisen ein beliebtes Fortbewegungsmittel, bringt einen der Fahrer doch sicher und ortskundig von A nach B und hat vielleicht sogar noch die eine oder andere Anekdote zu den Sehenswürdigkeiten zu erzählen. Eigentlich. Denn in manchen Städten dieser Welt steigen Sie besser nicht ein, es sei denn, Sie haben Lust auf einen Abenteuerurlaub.

Beispiel Italien: Die aggressive Fahrweise der Italiener könnte bei Fahrgästen zu Panikattacken führen. Da wird gehupt und gedrängelt und gerne auch mal auf «unkonventionelle» Weise abgekürzt. Die saftige Rechnung am Schluss dürfte bei so manchem die Übelkeit perfekt machen.

Ebenso gefährlich, wenn auch aus anderen Gründen: Mexiko. Hier ist «Express Kidnapping» an der Tagesordnung. Besonders häufig werden gezielt Taxis überfallen, weil dort Touristen mit viel Geld erwartet werden. Gangster zerren die Urlauber an der Ampel aus dem Auto und nehmen sie mit, um von Daheimgebliebenen Lösegeld zu erpressen. Ebenfalls gefährlich: Manila auf den Philippinen. Denn hier darf sich so ziemlich alles Taxi nennen, was irgendwie rollt.

Das US-Magazin Forbes hat eine Liste mit den Grausamsten Taxistrecken der Welt zusammengestellt. Welche das sind und warum Sie dort besser nicht Taxi fahren sollten.

Lagos, Nigeria
	Taxis gibt es hier reichlich, ob diese auch offiziell sind, ist die andere Frage. Nicht selten landen Touristen mit ihrem Fahrer irgendwo im Nirgendwo und sind dann mehr Erspartes los, als ihnen lieb ist.


New York City, USA
	Taxifahrer am Big Apple gelten als notorisch unfreundlich und des Englischen auch nicht immer mächtig. Wenn Sie dann noch in einem der Megastaus zwischen Flughafen und City geraten, ist der Stress perfekt.


Mexiko City, Mexico
	Taxi fahren im Gewirr der Strassen von Mexiko City gilt als sehr gefährlich, da hier «Express Kidnapping» an der Tagesordnung ist. Verbrecher halten an und zerren Sie mitten auf der Kreuzung aus dem Auto.


Neapel, Italien
	Panikattacken garantiert! Bei Italienern wird gehupt, geflucht und gedrängelt. Und wenn Ihrem Taxifahrer die Strasse zu eng wird, könnte es passieren, dass er mal eben mitten über den Markplatz abkürzt.


Moskau, Russland
	Halten Sie bloss nicht die Hand raus - es wird praktisch jeder halten und Sie mitnehmen wollen. Für ein paar Rubel Nebenverdienst mutieren viele Moskauer zum Hobby-Taxifahrer, ob es die Fahrkünste zulassen oder nicht.


Manila, Philippinen
	Als Taxi fungiert hier eigentlich alles, was mindestens zwei Räder hat: Fahrräder, Mofas, Busse... Diese sind meist weder sicher noch tatsächlich als Taxi zugelassen. Also besser wieder absitzen.


Caracas, Venezuela
	In der Metropole kann jeder Taxi fahren, der sich ein Pappschild ins Autofenster hängt. Auch Diebe, die Sie um die nächste Ecke fahren und dann ausrauben. Tipp: Nur vom Hotel Taxis bestellen lassen.


Sao Paulo, Brasilien
	Diese Stadt ist zu voll, um effektive Taxistrecken zu haben. Das ist nicht nur teuer, sondern auch unsicher - denn nicht selten nutzen falsche Taxifahrer Ihre Unkenntnis aus und drehen noch ein paar Extrarunden.


Athen, Griechenland
	Es hängt von der Laune der Fahrer (Kennzeichen: Fluppe im Mundwinkel) ab, ob Sie mitgenommen werden. Liegt Ihr Wunschziel nicht eh in deren angepeilter Richtung, stehen die Chancen schlecht.


Dubai, Arabische Emirate
	Öl gibt's hier (noch) reichlich und die Emiratis haben oft mehrere Autos. Das macht sich bemerkbar. Dubai ist ein einziges Verkehrschaos, wer es nicht vor Morgengrauen aus der Stadt schafft, schafft es nie - das gilt auch für Taxis.


Phnom Penh, Kambodscha
	Die Taxifahrer hier sind freundlich. Zu freundlich! Das ändert sich, sobald Sie bei der Ankündigung, jetzt für den gesamten Urlaub einen festen Fahrer zu haben, ablehnen. Rauswurf nicht ausgeschlossen.


Kuala Lumpur, Malaysia
	Taxameter? Pauschale? In der Mega-City gänzlich unbekannt. Stattdessen unterhält Ihr Taxifahrer Sie gerne mit Fantasiepreisen und weiten Umfahrungen Ihres Ziels.