1. Cockpit
Unzählige Elemente geben dem Piloten einen Überblick: Bordcomputer mit Satelliten-Navigationssystem und elektronischer Kartendarstellung, Geschwindigkeitsanzeige, Höhenanzeige, Kompass, Fluglageanzeige, Triebwerksschalter. Die Steuerung erfolgt mit zwei Hebeln und Fusspedalen. |
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2. Rotor
Der Rotor besteht aus Haupt- (11 Meter lang) und Heckrotor. Zwei Triebwerke mit insgesamt 1500 PS treiben ihn an. So kann die "BK 117" bis zu 240 km/h schnell fliegen. Dafür verbraucht sie aber auch 300 Liter Kerosin pro Flugstunde, so beträgt die Reichweite etwa 500 Kilometer. |
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3. Medizinische Ausstattung
Der Eurocopter "BK 117" wird auch als fliegende Intensivstation bezeichnet. U.a. mit Multi- funktions-Monitor für EKG und Blutdruck, Spezial-Beatmungsgeräte, Defibrillator, Spritzen- pumpen, Vakuum-Matratze, Intubationsbesteck. Auch Inkubator, Herz-Lungen-Maschine und 230-Volt-Umwandler können mit. |
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4. Pilot
Viele Piloten haben früher als Bundeswehr-Pilot gearbeitet. Sie verfügen über besondere Nachtflug- und Aussenlandeerfahrung. |
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5. Rettungs-Rucksack
Der grosse Rettungs-Rucksack beinhaltet unter anderem Verbrauchsmaterialien wie Verbände, Spritzen und Kanülen. Ausserdem sind Geräte für eine Intubation des Patienten (für künstliche Beatmung) dabei. Eine Extra-Tasche ist voller Ampullen mit den wichtigsten Notfall-Medikamenten. |
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6. Medizinisches Personal
Immer dabei sind ein Notarzt und ein Rettungsassistent. Wichtige Voraussetzung für das medizinische Fachpersonal sind langjährige Erfahrung im Rettungsdienst und spezielle Fortbildungen.
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7. Patientenraum
Der Patient muss in der Regel einen stabilen Kreislauf haben. Denn im Hubschrauber ist wenig Platz - für Menschen über zwei Meter und mit mehr als 160 Kilo wird es eng. Weil es in einem Hubschrauber sehr laut ist, bekommen alle Patienten einen Ohrenschützer aufgesetzt. |