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Hotelleitfaden

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Hier was ein Gast niemals sagen oder tun sollte und die zehn gängigsten Lügen aus dem Mund eines Rezeptionisten:


Wie, meine Kreditkarte wird nicht akzeptiert? Unmöglich. Versuchen Sie’s bitte noch mal.
Mann, kommen Sie mir nicht auf die Tour. Wenn Ihre Kreditkarte einmal nicht akzeptiert wird, funktioniert es garantiert auch beim zweiten Mal nicht. Ihre Karte ist kein zerknitterter alter Dollarschein und das Lesegerät kein Glücksspielautomat. Rufen Sie Ihre Bank an. Und nein, nicht von meinem Telefon.

Man hat mir gesagt, ich soll nach einem Upgrade fragen.
Man? Wer soll das sein? Mir hat man gesagt, Sie sollen erst mal ein paar Scheine rüberwachsen lassen.

Sie erinnern sich nicht an mich?"
Lassen Sie mich mal kurz nachdenken ... Also, ich bediene am Tag ungefähr fünfhundert Gäste, und Sie sind zuletzt vor zwei Jahren bei uns abgestiegen. Macht summa summarum eine satte Viertelmillion Gäste, die seither meinen Service in Anspruch genommen haben. Aber Moment – warten Sie mal! Nein, doch nicht. Da klingelt überhaupt nichts bei mir.

Muss ich wirklich schon wieder meinen Ausweis vorzeigen? Ich habe doch erst vor einer Stunde eingecheckt. Ist doch nicht mein Problem, dass Sie vorhin nicht da waren."
Grrrrrrrrrr. Zeit, dass ich mal wieder zur Gruppentherapie gehe. Es gehört zu meinem Job, Sie um Ihren Ausweis zu bitten, und jetzt legen Sie das verdammte Ding endlich vor, statt hier diesen Zirkus abzuziehen.

Führen Sie keine Handygespräche während des Check-ins.
Haben Sie eine Vorstellung, wie erniedrigend es ist, Teil der Multitasking-Operationen einer anderen Person zu sein? Eines Menschen, der gerade in einen endlosen Dialog vertieft ist, sich den Wolf labert und mir zwischendurch den einen oder anderen Blick zuwirft, die Augenbraue hochzieht oder desinteressiert nickt, ehe er vielleicht die Gnade besitzt, das Handy einen Moment lang vom Ohr zu nehmen und mir fünf Prozent seiner Aufmerksamkeit zu schenken? Ich hasse es, wie ein Check-in-Automat behandelt zu werden, und dafür kriegen Sie auch die Quittung. In Form des schlechtesten Zimmers, das mir gerade zur Verfügung steht. Und einen falsch codierten Schlüssel bekommen Sie obendrein.

Keine Angebertouren mit der Kreditkarte.
Sie wissen genau, was ich meine. Diese Herrenmenschennummer, die Karte leicht zurückzubiegen und dann – schnack! – laut und gebieterisch auf den Tresen knallen zu lassen. Aber nur zu, wenn Sie schon immer mal so richtig verabscheut werden wollten.

Lassen Sie nicht vor lauter Political Correctness die Volkszugehörigkeit eines Menschen unerwähnt, wenn genau diese zur Problemlösung beitragen kann.
„Also, ich habe einem Pagen meine Gepäckmarke gegeben, aber bis jetzt ist er nicht wieder aufgetaucht.“ „Wie sieht er denn aus?“ „Na ja ... Er war so mittelgross, vielleicht etwas kleiner. Und ich glaube, er hatte keinen Bart. So Mitte dreissig, würde ich schätzen. Er trug eine Uniform, aber das bringt Sie jetzt wahrscheinlich auch nicht weiter. Ähm, also, er war ungefähr so gross wie Sie, wenn ich mich recht erinnere.“ „Ma’am, war er weiss, schwarz, Asiate?“ „Oh, es war ein Asiat, jetzt, wo Sie’s sagen.“ „Okay, das war Jeremy. Ich frage gleich mal nach bei ihm.“

Keine Äusserungen über das tolle Wetter da draussen.
Ich arbeite drinnen, oder haben Sie das noch nicht mitbekommen? Manche Urlauber vergessen leider, dass nicht die ganze Welt gerade Ferien macht und sich in der Sonne aalen kann. „Oh, wie wunderbar! Gibt es einen schöneren Tag, um den Central Park so richtig zu geniessen? Schauen Sie doch mal!! Was für ein TRAUMHAFTER Tag!!!“ Wollen Sie mir die Laune verderben? Oder mich bloss verarschen? Sie sehen doch selbst, dass sich meine ganze Aussicht aufs Foyer beschränkt, mal ganz abgesehen davon, dass ich mir nichts mehr wünschen würde, als jetzt ebenfalls freizuhaben. Wie wär’s, wenn ich während meines nächsten Urlaubs mal bei Ihnen im Büro vorbeisehe und Ihnen vorschwärme, wie geil doch das Leben draussen an der frischen Luft ist – na, was halten Sie davon?

Bitten Sie Ihren Mann nicht darum, mich um etwas zu bitten, wenn ich direkt vor Ihnen stehe.
Die Nummer kotzt mich seit jeher endlos an. „Oh, Schatz, frag ihn doch bitte, ob wir ein paar Extrahandtücher bekommen könnten.“ Für gewöhnlich sieht mich der Ehemann dann schweigend an und hebt die Augenbrauen. Und wenn ich mal wieder die Nase voll davon habe, mich wie ein Mensch dritter Klasse behandeln zu lassen, starre ich ebenso wortlos zurück. Die Alte soll mich gefälligst selber fragen.

Halten Sie nicht die ausgestreckte Hand über den Empfangstresen, während Sie auf Ihr Wechselgeld warten.

Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie ausgesprochen ungeduldig – und leicht bescheuert – wirken, während Ihre Hand in der Luft schwebt wie ein unbekanntes Flugobjekt. Mal ganz abgesehen davon, dass es völlig sinnlos ist, mit einer derart behinderten Geste zu unterstreichen, dass Sie noch etwas herausbekommen. Ich bin noch beim Zählen, Mann. Ehrlich, Sie sehen aus wie ein Fünfjähriger, dem dringend mal jemand auf die Finger hauen sollte.


Die 10 gängigsten Lügen aus dem Mund eines Rezeptionisten:
  • Alle unsere Zimmer sind mehr oder weniger gleich gross.
  • Selbstverständlich erinnere ich mich an Sie! Willkommen zurück!
  • Leider nein. Da lässt sich wirklich nichts machen.
  • Ganz herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
  • Es tut mir wirklich leid, dass der Page Sie derart bedrängt hat. Ich werde umgehend das Management informieren.
  • Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. So war das überhaupt nicht gemeint.
  • Ich werde das sofort weiterleiten.
  • War mir ein Vergnügen!
  • Dafür möchte ich mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen.
  • Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüssen zu dürfen!

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