Alles Inklusive

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Ist alles drin, was draufsteht?

In den Reisekatalogen finden Sie häufig Angebote, bei denen angeblich "Alles inklusive" ist. Was das bedeutet und was zu einer wirklichen Rundumversorgung gehört, lesen Sie hier.

Unter dem Schlagwort "Alles inklusive" bieten Veranstalter oft ein anspruchsvolles Programm: zum Beispiel drei Büfettmahlzeiten täglich, Getränke und Imbiss an der Bar rund um die Uhr, Abendunterhaltung, ein breit gefächertes Sportangebot. Seine ersten Anhänger fand dieser Komplettgedanke Anfang der 90er Jahre bei Angeboten für die Karibik.
Heute gibt es "Alles inklusive" in vielen Urlaubsgebieten. Die neue Urlaubsform erfreut sich grosser Beliebtheit. Doch von dem ursprünglichen Anspruch der Rundumversorgung ist vielfach wenig übrig geblieben. Jedes Hotel setzt für sein Angebot andere Massstäbe.

Lesen Sie deshalb im Katalog sehr aufmerksam, was ein Hotel unter "Alles inklusive" versteht und achten Sie dabei auf folgende Fallen:

  • "Wein, Bier und Saft zu den Mahlzeiten" heisst, dass Sie am Rest des Tages für jedes Getränk extra zahlen müssen.
  • Häufig ist die freie Getränkeausgabe auch zeitlich begrenzt, etwa von 10 Uhr bis 23 Uhr. Nachtschwärmer kommen also nicht auf ihre Kosten.
  • Wenn es heisst "Alle lokalen Getränke frei", müssen Sie für importierte Getränke wie schottischen Whisky oder französischen Cognac extra zahlen. Mangels einer örtlichen Brauerei kann sogar das Bier fehlen.


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